Wir senden euch die besten Wintergrüße von unserem AWO Erlebnishof Beeskow Es sieht gerade so zauberhafte hier aus. Wir wollten euch daran teilhaben lassen. Habt ein schönes Wochenende!
Ganz neu für unsere Bewohner:innen und Gäste: In unserem Café Regine in Wendisch Rietz gibt es ab jetzt von donnerstags bis sonntags Kuchen, Torten und Kaffee. Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Der Brandenburger Landtag möchte Familien mit niedrigen Einkommen entlasten. Mit dem Brandenburg-Paket wurde beschlossen, dass in Zukunft mehr Eltern von den Kitabeiträgen befreit werden. Außerdem werden die Höchstbeiträge in der Kindertagesbetreuung begrenzt.
Das Informationsschreiben des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport finden Sie hier:
Der geschäftsführende Vorstand des AWO Bezirksverbandes Brandenburg Ost e.V. hat entschieden, dass die für den heutigen Tag, am 24. September 2022, geplante Bezirkskonferenz, vertagt wird.
Hintergrund der Absage ist der heute kurzfristig formulierte Wunsch des AWO Bundesverbandes, die Bezirkskonferenz nicht stattfinden zu lassen.
Wir treten entschieden dem Vorwurf entgegen, dass die Willensbildung im AWO Bezirksverband Brandenburg Ost e.V. nicht ausgeübt werden könne.
Dem AWO Bezirksverband Brandenburg Ost e. V. ist daran gelegen, dass die seit einiger Zeit laufenden, satzungsgemäßen Prüf- und Aufsichtsmaßnahmen gegen die Kreisverbände Fürstenwalde, Bernau und Eberswalde sowie gegen die dort handelnden Personen zügig voran- und zum Abschluss kommen.
Die Prüf- und Aufsichtsmaßnahmen wurden wegen fragwürdiger Vorgänge und festgestellter Verstöße gegen AWO-Satzungen und Compliance Richtlinien eingeleitet. Anlass waren unter anderem die Besetzung von Ämtern mit Familienangehörigen und damit zusammenhängende Verstöße gegen den AWO Governance-Kodex, satzungswidriges Verhalten, rechtsmissbräuchliche Schiedsverfahren und Verstöße gegen AWO-Grundwerte.
Die Ordnungsmaßnahmen sind in jeder Hinsicht demokratisch. Sie basieren auf dem demokratisch zustande gekommenen AWO Verbandsstatut. Sie wurden dann, nach Anhörung der Betroffenen, durch das demokratisch gewählte zuständige Gremium im Bezirksverband in einem demokratischen Diskussions- und Abstimmungsverfahren einstimmig beschlossen. Die Ordnungsmaßnahmen dienen dazu, die Rechte der AWO und ihrer Mitglieder zu wahren und nicht zu beschränken.
Wir sind fest entschlossen, den Ruf und die Integrität der AWO vor Angriffen von innen und außen zu schützen.
Für Rückfragen stehen wir zur Verfügung:
Mandy Timm
Referentin für Unternehmenskommunikation
Mobil +49 151 65207169
m.timm@awo-bb-ost.de
Flausch, flauschiger, Katzenfell: Für unsere Bewohner und Bewohnerinnen des AWO Seniorenzentrums Märkische Heide in Wendisch Rietz war kürzlich Streichelalarm angesagt. Und zwar bei unseren AWO Kolleg:innen des Erlebnishofes Beeskow. Hier war bei einem Besuch Streichelalarm angesagt. Katzen, Hasen, Esel. Alles, was sich streicheln lässt, darf hier genauer inspiziert werden.
Happy Rente Unser Strausberger Team vom AWO Seniorenzentrum Am Mühlenberg hat gerade Monika Wittig in die Rente verabschiedet. Es gab kleinere Präsente und Blumen, Kuchen und Umarmungen von der Belegschaft und unserer Einrichtungsleitung. Die frischgebackene Rentnerin freute sich sehr über die Anteilnahme und die Tränen liefen...
Mit Musik und Brause, mit Wimpeln und guten Worten: Unsere AWO-Integrations-Kita Bummi in Bad Freienwalde ist 30 Jahre alt geworden! Und das wollte natürlich gefeiert werden. Mit allen Kita-Kindern und Erzieherinnen und Erziehern, mit unserem technischen Personal und Einrichtungsleiterin Carmen Keiling fand am Kindertag eibe große Sause statt.
Alle Gruppen hatten ein tolles Programm vorbereitet. Selbstverständlich durfte das Bummi-Lied nicht fehlen. Und das eigene Bad-Freienwalde-Lied gehörte ebenso zum Programm. Rasseln und Trommeln kamen zum Einsatz. Am Nachmittag unterhielt ein Clown die Festtagskinder.
Unter den Gratualantinnen und Gratulanten waren neben Kati Karney als Geschäftsführender Vorstand, Bad Freienwaldes Bürgermeister Ralf Lehmann und frühere Einrichtungsleiterinnen.
Wir wünschen allen weiterhin jede Menge Spaß an jedem Tag im AWO-Haus Bummi.
Mit einem Ausflug - per Bus und Kutsche - sind unsere Damen aus dem AWO Seniorenzentrum Am Stadtwall in Angermünde bereits am Frauentag unterwegs gewesen. Wir fanden die Fotos, die an dem Tag entstanden sind, so schön, dass wir sie euch nicht vorenthalten wollten. Auch wenn der Frauentag schon etwas her ist ...
Als Elke Prußat pünktlich zu ihrem ersten Arbeitstag erschien, wurde sie prompt wieder nach Hause geschickt. Die damalige Einrichtungsleiterin gab den Grund: Sie wollte partout das Feld nicht räumen und eine Nachfolge akzeptieren. Erst zwei Tage später war es soweit. Und Frau Prußat begann tatsächlich als Wirtschaftsleiterin zusammen mit der neuen Einrichtungsleiterin Sieglinde Rödl ihre neue Aufgabe im Seniorenzentrum.
Mehr als 30 Jahre ist das her. Damals, im Januar 1991 und so frisch nach der politischen Wende, war die Einrichtung für ältere Menschen noch in Gemeindehand. Erst wenig später übernahm die gerade erst in Brandenburg gegründete Arbeiterwohlfahrt das Seniorenzentrum an der Ferdinand-Dam-Straße in Eggersdorf. Einige wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Bewohnerinnen und Bewohner sind von Anfang an dabei: Marga Fuhrmann etwa, Hannelore Krankemann, Petra Bendel – und Elke Prußat.
Nun ist die langjährige Wirtschaftsleiterin von ihrem Team in den Ruhestand verabschiedet worden. Groß war die Runde, herzlich die Abschiedsworte. „Zu Ihren Eigenschaften gehört unbedingt Empathie und Zuverlässigkeit“, sagte Einrichtungsleiterin Stefanie Böhnke. „Aber auch viel Mitgefühl, den uns anvertrauten Menschen gegenüber. Ich kenne niemanden, der so herzlich zum Geburtstag gratuliert, wie Sie.“
Drei Jahrzehnte: Langweilig sei es in der Zeit nie geworden. Stefanie Böhnke erinnerte unter anderem an einen Trägerwechsel – von der Gemeinde zur AWO, an Sechsbett-Zimmer, die Elke Prußat in ihrer Anfangszeit erlebte, einen Heimneubau und –Umbauten, die Digitalisierung und europäische Währungsunion, die Modernisierung des Pflegebereichs. Elke Prußat selbst dankte ihren Kolleginnen und Kollegen für die schöne und ereignisreiche Zeit. „Es gab Höhen und Tiefen, wir haben zusammen gelacht und bitterlich geweint“, sagte sie und erinnerte damit an verstorbene Kollegen.
Auf ihren Ruhestand freut sich die gebürtige Thüringerin unterdessen sehr. „Langweilig wird mir bestimmt nicht“, versichert sie. Die Liste der Dinge, die jetzt anstünden, sei lang. Ihre Familie lebt von Hamburg bis München verstreut. Besuche seien bereits geplant.
Ein Abschied für immer ist für Elke Prußat im AWO Seniorenzentrum Clara Zetkin keine Option: Obwohl seit Januar offiziell im Ruhestand, ist sie nach wie vor regelmäßig im Haus – um auszuhelfen und ihre Nachfolge zu managen.
Besonders denken wir an alljene Kolleginnen und Kollegen die an den Feiertagen arbeiten sind...
Wer freut sich nicht über ein kleines Geschenk!?! Unsere Kollegen und Kolleginnen im AWO Seniorenzentrum "Clara Zetkin" in Eggersdorf jedenfalls werden das gesamte Jahr über mit Aufmerksamkeiten bedacht. Mal wartet Nervennahrung verpackt als Schokolade auf alle, mal ein Obstkorb. Zu Weihnachten gab es nun für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin von Einrichtungsleiterin Stephanie Böhnke und ihrem Team einen individualisierten Trinkbecher. Und köstlichen Gänsebraten im Rahmen einer schönen Weihnachtsfeier
Ho ho ho: Bei unseren AWO Pusteblumenkindern in der Kita in Lüdersdorf, Märkisch-Oderland, war der Weihnachtsmann schon. Da leuchteten die Kinderaugen aber um die Wette
Heute durfte man ausdrücklich anderen etwas in die Schuhe schieben (-:
Unsere Einrichtungsleitung im AWO Seniorenzentrum Clara Zetkin in Eggersdorf hat alle Kollegen:innen aus der Pflege und Betreuung, Küche und dem Servicebereich jedenfalls wieder richtig verwöhnt...
Gemeinsam mit zahlreichen weiteren Verbänden fordern AWO, GEW und KTK-Bundesverband die Aufnahme eines Bundesqualitätsgesetzes in den Koalitionsvertrag.
Die Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (AWO), die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) – Bundesverband setzen sich für ein KiTa-Bundesqualitätsgesetz ein. Das Bündnis hält es für dringend erforderlich, dass Rahmenbedingungen wie eine bessere Fachkraft-Kind-Relation, mehr Zeit für Leitungsaufgaben und die mittelbare pädagogische Arbeit länderübergreifend verbindlich in einem Bundesqualitätsgesetz festgeschrieben werden. Die Finanzierung dieser Maßnahmen für eine gute frühkindliche Bildung muss dauerhaft gesichert werden. Dies ist von zentraler Bedeutung, um das Recht eines jeden Kindes auf eine hochwertige Bildung, Erziehung und Betreuung nachhaltig zu garantieren und die Arbeitsbedingungen der pädagogischen Fachkräfte deutlich zu verbessern. Dem Positionspapier des Bündnisses haben sich 38 Verbände und diverse Einzelpersonen durch ihre Erstunterzeichnung angeschlossen und unterstützen die Forderung für ein Bundesqualitätsgesetz. „Kitas sind Bildungsorte. Jedes Kind, egal wo es in Deutschland zu Hause ist, muss in jeder Kita einen Ort finden, an dem es individuell und seinen Bedürfnissen entsprechend gefördert wird. Damit das klappt, braucht es einen fixen Rahmen: ein Bundesqualitätsgesetz“, betont Doreen Siebernik, GEW-Vorstandsmitglied Jugendhilfe und Sozialarbeit, während einer Pressekonferenz des Bündnisses am 25.10.2021 in Berlin.
„In einem Bundesqualitätsgesetz sind Standards für alle Länder verbindlich zu regeln, die wissenschaftlich begründet und unabhängig von der Haushaltslage definiert werden“, so Frank Jansen, Geschäftsführer des KTK- Bundesverbandes. „Qualität braucht einen verbindlichen Rahmen und kostet Geld. Hier sind wir auf eine verlässliche und dauerhafte Unterstützung des Bundes angewiesen“, betont Jansen. „Unsere pädagogischen Fachkräfte sind der Schlüssel für eine gute frühe Bildung in Kindertageseinrichtungen.“
„Für eine konsequente Sicherung der Qualität in Kindertageseinrichtungen ist nun der politische Wille erforderlich, der zu einem Bundesqualitätsgesetz führt“, unterstreicht Selvi Naidu, Mitglied des AWO Bundesvorstandes, „Diesen politischen Willen gilt es in einem ersten Schritt im Koalitionsvertrag der neuen Regierungskoalition zu dokumentieren." Der AWO Bundesverband und der KTK-Bundesverband vertreten über 10.000 Kindertageseinrichtungen auf Bundesebene. Als Bildungsgewerkschaft vertritt die GEW die pädagogischen Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung.
In unserem AWO Seniorenzentrum Anne Frank in Seelow haben etliche Gäste am vergangenen Sonntag Charlotte Lange hochleben lassen. Der Grund: Unsere Bewohnerin wurde 100 Jahre alt. Unter den Gästen war unter anderem Frau Langes Hausärztin Frau Schiel, Kristin Lawrenz, Mitarbeiterin der sozialen Betreuung sowie Einrichtungsleiterin Susan Lenz (Foto: von links nach rechts). Am Vormittag feierte unsere Jubilarin mit Bewohnern ihres Wohnbereiches und am Nachmittag richtete ihre Familie in der Einrichtung den Geburtstag aus.
Sommer * Sonne * Spatzennesterglück: In den großen Ferien jagt traditionell ein Höhepunkt in unserer AWO Kita Spatzennest in Strausberg den nächsten. Immer mittwochs gibt es großes Abenteuer, staunende Kinderaugen oder zauberhafte Dinge, die alle Sinne der Kinder beflügeln.
Dieses Jahr stand bereits eine große Seifenblasenshow an und eine Schatzsuche. So viel sei gewiss: Nicht nur die Kinder waren im perfekten Sommerferienglück. Auch unsere Erzieher:innen hatten jede Menge Spaß.
Am 2. Juni war es endlich wieder so weit. Nach langer Zeit konnten die Kinder des AWO-Hortes „An der Stadtmauer“ gemeinsam Spaß haben. Eine Woche zuvor wurde der Wechselbetrieb in den Schulen aufgehoben und alle Kinder konnten an unserem Kinderfest teilnehmen.
Für die Kinder gab es jede Menge tolle Sachen zu entdecken. Wer wollte konnte sich als Tiger, Fee Schmetterling und Co schminken lassen und beim Glücksrad tolle Sachen gewinnen. Beim Bemalen von Holzgegenständen war der Kreativität keine Grenzen gesetzt und gleichzeitig hatten die Kinder tolle Sachen zu verschenken. Auch Papierfliegerweitwurf, Süßigkeiten angeln, Makkaroni stapeln, sowie experimentieren mit Riesenseifenblasen kamen super an. Das Highlight in diesem Jahr war die Hüpfburg.
Um dem Ansturm gerecht zu werden, hatten unsere fleißigen Praktikanten die Sanduhr im Blick, sodass jedes Kind sich auf der Hüpfburg austoben konnte. Die Zuckerwattemaschine, an der sonst die Schlange meterweit reichte, viel dieses Mal leider aus.
Zum Herbstfest wird alles darangesetzt, dass die süße Versuchung wieder zu haben ist. Wir drücken die Daumen, dass wir alle gemeinsam daran teilnehmen können und freuen uns auf das nächste Fest.
Das AWO Quartiersprojekt "Am Mühlenberg" möchte generations- und kulturübergreifende Angebote und Veranstaltungen in der Nachbarschaft etablieren. Dadurch soll der Zusammenhalt gestärkt und das Lebensqualität in dem Stadtteil gesteigert werden.
Die SeniorenWGs im AWO Quartierszentrum "Am Mühlenberg" ermöglichen älteren Menschen in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben und soweit wie möglich selbständig zu leben.
Kontakt:
Barbara Papendorf
Telefon: 03341 49707 119
b.papendorf@awo-bb-ost.de
Ihr lernt bei uns den schönsten Beruf der Welt: Pflegefachkraft oder Pflegehelfer.
Denn so viel Dankbarkeit tagtäglich bekommt Ihr vermutlich nirgendwo sonst zurück.
Sprecht uns einfach an! Unsere Azubikoordinatorin erklärt Euch alles. Tel. 0171 5511962 oder bewerbt Euch direkt unter bewerbung@awo-bb-ost.de
Wir freuen uns alle sehr auf Euch.
Unsere Tagesmuttis von den AWO Kits betreuen Kinder von der Geburt bis zum dritten Lebensjahr in familiennahen, kleinen Gruppen von maximal fünf Kindern, individuell und flexibel. Es wird selbst gekocht, gespielt, gebastelt und gemalt. Und das im schönen Altstadtteil-Hof in Altberesinchen.
Ab 1. März 2021 haben wir noch Plätze frei. Einfach anrufen: 0335 28396397 Unsere Tagesmuttis geben gerne Auskunft.
Booßen/Kliestow. Sie sind jung und hochmotiviert und wollen zeigen, dass für junge Leute mehr drin ist: Halley, Charlott, Lisa, Moritz und Lennard haben das erste Ortsjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt in Brandenburg gegründet. Für die 14- und 15-Jährigen bedeutet das vor allem, sich in den Frankfurter Ortsteilen, in denen sie leben, gesellschaftlich und politisch zu engagieren.
Der AWO-Jugendverband hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung zu geben. Konkret umschreibt Vorsitzende Lisa Wörpel die Projekte so: „Wir haben in Booßen zwar einen Jugendklub“, so die Ehrenamtlerin. „Aber nichts für kleine Kinder. Das möchten wir ändern. Wir wollen für unsere Jüngsten einen Spielplatz.“ Darüber hinaus wollen die Jugendlichen Workshops und Erste-Hilfe-Kurse anbieten und aktuell-relevante Themen mit den Kindern ihrer Orte diskutieren. Neben dem gesellschaftlich-politischen Engagement stehen beim AWO Ortsjugendwerk Boossen/Kliestow auch Spielenachmittage und Ausflüge an.
Auf große Freude stieß die Gründung unterdessen bei Anne Baaske, seit 2008 Geschäftsführerin des AWO Landesverbandes Brandenburg e.V. Das neugegründete Ortsjugendwerk ist seit Verbandsbestehen das erste im Land Brandenburg. Baaske sagte den jungen Leuten nicht nur jegliche Unterstützung zu. Sie lobte das ‚kleine Pflänzchen des Engagements‘ auch besonders. „Man kann sich hinstellen und meckern“, so Anne Baaske, „oder man bewegt etwas, in dem man mit offenen Augen durch die Welt geht und sich einsetzt.“ Ebenfalls mit großer Freude reagierte Kati Karney, Geschäftsführerin des AWO Kreisverbandes Frankfurt (Oder)-Stadt e.V. auf die Ortsjugendwerk-Gründung. Beim AWO Kreisverband wird das Ortsjugendwerk angegliedert sein.
Kati Karney sagte: „Ihr seid jetzt ein Teil der AWO Familie. Dahinter verbirgt sich eine von Werten geprägte Haltung. Es ist gut, sich in der Gemeinschaft behütet zu fühlen.“
Zum ersten AWO Ortsjugendwerk gehören zwei weitere Jugendliche, die zur Gründungsfeier erkrankt waren. Auf noch mehr Unterstützung freuen sich die Jugendlichen aus Kliestow und Booßen in jedem Fall.
Kontakt über: Jugendkoordinatorin Ina Koschitzke, Tel. 0160.8935990
Immer im Herbst: Es ist in unserem AWO Seniorenzentrum "Am Tierpark" in Angermünde eine schöne Tradition, dem Kürbis einen Ehrentag zu widmen. Besonders seine Vielfältigkeit wollen wir unterstreichen. In diesem Jahr begleitete uns der Kürbis kulinarisch.
Schon Tage vor unserem Fest kochten die Bewohner mit unserer Betreuungsassistentin Miriam Janasik eine köstliche Marmelade aus Hokkaido und Äpfeln, die zum Frühstück auf Kürbiskernbrötchen serviert wurde. Mit Kürbis-Secco und Brezeln versüßten sich unsere Bewohner den Vormittag. Süßsaures Kürbis-Kompott – allen noch bestens als „DDR-Ananas“ in Erinnerung – durfte als Mittagsdessert nicht fehlen.
Auch der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Kürbisses.
Auf der Kaffeetafel stand frisch gebackener Kürbiskuchen, den unsere Bewohner selbst zubereitet hatten. Gemeinsam mit unserem Betreuungsteam wurden anschließend Kürbisrätsel gelöst, gebastelt und aus einem großen, ausgehöhlten Kürbis eine gruselige Fratze geschnitzt. Der Höhepunkt ist in jedem Jahr die Wahl des Kürbiskönigs bzw. der Kürbiskönigin. Gekrönt wird, wer das Gewicht eines Kürbisses am besten schätzt.
Die leckere Kürbiscremesuppe zum Abendessen rundete einen schönen, unterhaltsamen Tag ab.
Herzlichen Dank an unser Betreuerteam für die tollen Ideen und die Vorbereitung.
Auch wenn das richtige Oktoberfest wegen Corona ausfallen musste, im AWO Seniorenzentrum „Am Stadtwall“ in Angermünde wurde gefeiert. Zünftige Musik zum Mitschunkeln und deftige bayerische Schmankerl sorgten für Feierlaune.
Er verstarb mit 90 Jahren in Wendisch Rietz. Gerhard Berger war Mitstreiter der Arbeiterwohlfahrt in Ostbrandenburg seit der ersten Stunde. Er hat den Verband viele Jahrzehnte aufgebaut und geprägt – nicht nur durch sein großes Engagement im Vorstandsteam. Gerhard Berger war vor allem auch ein guter Freund, ein Mitstreiter mit einer starken Haltung für die Menschen in Ostbrandenburg.
Wir vermissen ihn und werden immer in Dankbarkeit an ihn denken. Mit seiner Familie fühlen wir uns in aufrichtiger Trauer verbunden.
Danke Gerhard Berger!
Peter Müller
Vorstandsvorsitzender des AWO Bezirksverbandes Brandenburg Ost e. V.
Gudrun Sommer
Stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AWO Bezirksverbandes Brandenburg Ost e. V.
Kati Karney
Geschäftsführender Vorstand des AWO Bezirksverbandes Brandenburg Ost e. V.
Qualifizierte Erzieherinnen und Erzieher sind ein wichtiger Baustein für die Erziehung und Bildung der Kinder. Doch fehlende Vergütung in der Ausbildung und mäßige Karriereperspektiven führen dazu, dass in den nächsten Jahren bis zu 200.000 Erzieher fehlen werden.
Um den Beruf des Erziehers attraktiver zu machen, hat das Bundesfamilienministerium das Programm „Fachkräfteoffensive Erzieherinnen und Erzieher: Nachwuchs gewinnen, Profis binden“ ins Leben gerufen.
Der erste Jugendliche, der mit diesem Programm seine Ausbildung startete, heißt Felix Sachse und startete seine Ausbildung in unserer AWO Kita „Spatzennest“ in Strausberg. Aus diesem Grund hat der AWO Bezirksverband Brandenburg Ost e. V. die größte Erfahrung mit der Fachkräfteoffensive des Bundesfamilienministeriums.
Über die Erfahrungen und Perspektiven mit diesem neuen Programm sprach Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey in einem öffentlichen Live-Talk mit unserem Geschäftsführenden Vorstand Kati Karney sowie mit Experten und Mitarbeitern aus dem Kita-Bereich.
Eine Aufzeichnung der Gesprächsrunde sowie weitere Informationen zur Fachkräfteoffensive finden sie auf fachkraefteoffensive.fruehe-chancen.de
(Foto Copyright: BMFSFJ)
Weitere Links zum Thema: https://fko.plattform-spi.de/goto.php?target=cat_88148&client_id=inno
https://fachkraefteoffensive.fruehe-chancen.de/aus-der-praxis/praxisportraits/
Der Krebs ist wieder da! Diese Hiobsbotschaft erhalten. Marlene (9) und ihre Familie am 20. August 2020.Mit nur vier Jahren erkrankte Marlene bereits an akutermyeloischer Leukämie. Mit einer schweren und langwierigen Therapie kämpfte sie sich ins Leben zurück. Mit sechs Jahren wurde sie ein stolzes Schulkind und konnte mit ihren Freundinnen und ihrer Familie eine unbeschwerte Zeit genießen.
Doch nun ist alles anders. Marlene weiß, wie hart der Weg ist, den sie gehen muss, um leben zu dürfen. Krankenhaus, Chemotherapie, kein Kontakt zu Freunden, Schmerzen…. und im Anschluss erfolgt die hoffentlich rettende Stammzelltransplantation. Doch ohne passenden Spender ist es hoffnungslos.
Daher der dringende Appell:
Registriert euch, teilt diesen Aufruf und/oder spendet etwas Geld, damit Marlene und viele andere Menschen ihre Chance auf ein Leben bekommen.
Sie hat es mit ihren neun Jahren sowas von verdient, weiter zu leben! Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.
WERDE STAMMZELLSPENDER!
www.dkms.de/marlene
Auch Geldspenden helfen Leben retten!
Jede Registrierung kostet die 35 Euro.
DKMS Spendenkonto
IBAN DE64 641 500 200 000 255 556
Verwendungszweck: LPS 387
Liebe LöwenFreunde, liebe Familien, liebe Unterstützer,
wir sind wieder dabei – beim PSD Zukunftspreis.
Und wir sind hochmotiviert und guter Dinge.
Es geht um 60.000 Euro, die an 23 Förderprojekte vergeben werden. Mit dabei sind Projekte aus den Bereichen Soziales, Umwelt, Kultur und Bildung.
Sie alle wissen, dass unser Projekt jede Unterstützung braucht.
Wir finanzieren uns ausschließlich aus Spenden – und Geldern, wie aus dem PSD Zukunftspreis.
Wir bitten Sie alle: Helfen Sie uns mit Ihrer Stimme in die Finalrunde!
Bis zum 29. September um 10 Uhr kann täglich für die LöwenKinder abgestimmt werden.
Die 15 Projekte, die bis dahin die meisten Stimmen sammeln konnten,
ziehen ins Finale ein. Wir wollen unbedingt dabei sein!
Hier geht es zur Abstimmungsseite:
https://zukunftspreis.psd-bb.de/profile/l%c3%b6wenkinder-frankfurt-oder-e-v-2/
Ab dem 2. Oktober geht es in der Finalrunde weiter.
Wir halten Sie/Euch auf dem Laufenden, wie es dann weitergeht.
Jetzt heißt es zunächst: Klicken, klicken, klicken. Am besten täglich.
Und die Abstimmung weitertragen und teilen.
Nutzt Eure Kontakte und bittet um Stimmen - für unsere löwenstarken Kinder.
Herzlichen Dank!
"Liebes Team der AWO,
unsere Tochter war gestern Jugendweihe-Teilnehmerin und wir sind froh, dass wir noch eine Tochter haben, die hoffentlich mit der AWO ihre Jugendweihe-Feierstunde erleben darf.
Das Team der AWO ist der Hammer, was da auf die Beine gestellt wurde, ist einfach der Wahnsinn.
Vielen, vielen Dank dafür und machen Sie weiter so. Liebe Grüße"
Das ist der Gruß einer Mutter, deren Kind am 5. September 2020 die Jugendweihe mit dem AWO Kreisverband Frankfurt (Oder)-Stadt e.V. gefeiert hat. Wir sind ganz gerührt und freuen uns sehr über das Lob. Aber mehr noch: Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen unsere jungen erwachsenen Frankfurter. Für sie war die Feier. Und wenn die Zeremonie bei ihnen angekommen ist - dann sind wir froh und zufrieden.
Mehr als 200 junge Frauen und Männer haben in den vergangenen zwei Wochen ihre Jugendweihe mit der AWO zelebriert. Nach einem Relaunch stellte der AWO Kreisverband Frankfurt (Oder)-Stadt e.V. die Veranstaltung zusammen mit der Werbeagentur Giraffe auf komplett neue Füße.
Die Jugendweihen fanden auf dem Frankfurter Messegelände statt. Im Corona-Jahr unter besonderen Bedingungen - unter anderem mit Abstandsregeln und Mund-Nasen-Schutz.
Ein Sinnesgarten spricht das Fühlen, Schmecken, Hören und Riechen sowie das Sehen an.
Denn je vielfältiger ein Kind die Welt über seine Sinne wahr nimmt, umso lebendiger fühlt es sich. Ein Sinnesgarten ist aber auch ein Platz zum Ausruhen, an dem die Kinder ihre Seele baumeln lassen und ihr gemeinsame Zeit verbringen könnt.
Um unseren Kinder in der AWO Regel-/IntegrationsKita „Bummi“ in Bad Freienwalde dieses Erlebnis zu ermöglichen, baute der Hausmeister gemeinsam mit den Kindern einen komplexen Sinnesgarten, der uns schon im Eingangsbereich begrüßt.
Anfang August eröffneten wir diesen mit Gesang und selbstgebauten Instrumenten.
Der Fußpfad schlängelt sich durch den Garten, das Klangspiel lässt Musik erklingen, die Baumstämme mit ihren Rinden fordern das Tasten heraus. In dem bunten Blumenbeet flattern die Schmetterlinge und die Bienen und Käfer finden im Insektenhotel eine neue Unterkunft. Eine Beet mit Blumen und die Kräuter laden zum Schauen, Riechen und Schmecken ein.
Auf den Baumstämmen balancieren die Kinder vergnügt und trainieren das Gleichgewicht.
Für den Austausch der Gefühls-und Tasterlebnisse können sich die Kinder in die kuschlige Sitzecke aus Paletten einfinden.
Die ersten zwei Ferienwochen begannen für einige Kinder der Grundschule Lindenbäumchen in diesem Jahr etwas anders als gewöhnlich. Aufgrund der vielen Fehlzeiten in den vergangenen Monaten überlegte sich Frau Burkert gemeinsam mit einigen freiwilligen Lehrern und Lehramtsstudierenden, dass es doch toll wäre, den Kindern ein Ferienprogramm in der Schule anzubieten.
So kam es, dass die Sozialarbeiterin Lisa Braun gemeinsam mit Norbert Ploß, Sebastian Karney, Josh Wegener und Michelle Priegnitz in kurzer Zeit ein Angebot organisierte, welches die Mädchen und Jungen aller Klassenstufen dazu einlud, auf spielerische Weise einen Teil des Lernstoffs des vergangenen Schuljahres aufzuholen sowie ihre persönlichen Interessen zu vertiefen.
Durch die unterschiedlichen Expertisen der Lehrkräfte ist ein abwechslungsreiches Programm entstanden, das zahlreiche praktische, künstlerische und sportliche Aktivitäten beinhaltete. Nicht wenige Eltern haben das Ferienangebot dankend angenommen. So waren insgesamt 23 Kinder der Klassen 1 bis 5 daran beteiligt.
In verschiedenen Gruppen wurde miteinander gelesen, gerechnet und geknobelt. Die Mädchen und Jungen durften sich an Konzentrationsspielen versuchen, ihre Englischkenntnisse auffrischen und ihr Allgemeinwissen trainieren.
Darüber hinaus war ein hohes Maß an Bewegung im Spiel. Je nach Neigung entschieden die Kinder eigenständig, ein Parcourstraining zu absolvieren, an Wettkampfspielen teilzunehmen oder mit dem Einrad zu fahren. Viel Freude bereitete es den meisten auch, sich im Schulgarten nützlich zu machen und ein Insektenhotel zu bauen. Ebenso wurden eigene Tischtenniskellen aus Holz hergestellt und Stoffbeutel bemalt.
Das Ferienangebot endete mit einem kleinen Abschlussfest auf dem Köhlerplatz in Groß Lindow. Hierfür durften die Kinder ihre eigenen Pizzen belegen und backen. Zum Schluss erhielt jedes Kind einen Eis-Gutschein, womit alle Beteiligten in die restlichen vier Ferienwochen verabschiedet wurden.
So aufregend kann der Sommer sein 🏖
Wir kümmern uns ja nicht nur um Senioren. Mehr als tausend Kinder und Jugendliche besuchen auch unsere AWO Kitas und AWO Kinder- und Jugendeinrichtungen in Ostbrandenburg.
In unserem Jugendclub in Brieskow-Finkenheerd beispielsweise ging für fast 20 Mädchen und Jungen aus dem Amtsbereich gerade ein Ferien-Höhepunkt zu Ende. Die Kinder zelteten erst - gemeinsam mit unserer AWO-Frau Silvana Brunn und ihrem Team - am Jugendclub. Am nächsten Morgen ging es in den Wake-Park nach Petersdorf. Die Anlage hatten unsere Schützlinge komplett für sich allein. Für alle war es das erste Mal auf dem Board!!!! Spannend! Neben nützlichen Hinweisen kam schnell der erste Test. Manche Jungs waren gleich so standfest, dass sie Runde um Runde auf dem Board schafften. Gratis dazu gab es auch noch etwas - den Muskelkater am Tag danach...
Zum Tod von Dr. Hans-Jochen Vogel erklären Wilhelm Schmidt und Wolfgang Stadler für das Präsidium und den Vorstand der Arbeiterwohlfahrt:
Mit Hans-Jochen Vogel ist einer der Großen der deutschen Nachkriegspolitik verstorben.
Der frühere Oberbürgermeister, Bundesjustizminister, Wohnungsbauminister, Fraktionsvorsitzende, Parteivorsitzende und Kanzlerkandidat der SPD hat sich wie kaum ein anderer gegen den politischen und gesellschaftlichen Egoismus, gegen Ungerechtigkeit und gegen Ausgrenzung eingesetzt. Er verkörperte und lebte die Grundwerte der Sozialdemokratie und der AWO – Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Toleranz und Solidarität – in besonderer Form. Nicht zuletzt deswegen hatte ihn die Arbeiterwohlfahrt 2008 als vierten von bis heute acht Preisträger*innen mit der höchsten Auszeichnung des Verbandes, dem Heinrich-Albertz-Friedenspreis, ausgezeichnet. Bereits 1980 würdigte die AWO das soziale Engagement Hans-Jochen Vogels, indem sie ihm die Marie-Juchacz-Plakette verlieh.
Weit über seine herausragende aktive Politik-Laufbahn hinaus war Hans-Jochen Vogel Mahner und Kämpfer für die Bewahrung des demokratischen Konsenses und für ein gesellschaftliches Miteinander. Auch als Gründer und Vorsitzender des Vereins „Gegen Vergessen – für Demokratie“ hat er Wegweisendes gestaltet, um Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Hass in der Gesellschaft zu begegnen.
Für die AWO war er über Jahrzehnte hinweg ein treuer Freund und Wegbegleiter. Oft haben wir uns seines wertvollen Rates versichern können.
Hans-Jochen Vogel wird uns sehr fehlen. Die AWO wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Ganz neu am Start: Das ist unser AWO Care-Team. Seit kurzem sind unsere Kolleginnen in Strausberg Ost im Quartier „Am Mühlenberg“ für unsere Klienten da.
Unser Pflegeteam kümmert sich dort um Klienten, die zuhause Leben und Hilfe im Alltag brauchen. Das Angebot der häuslichen Pflege umfasst hauswirtschaftliche Dienstleistungen ebenso wie Betreuungsleistungen, Spaziergänge, Einkäufe und vieles mehr.
Mit AWO Care gehen wir im Quartier ganz neue Wege: Denn unsere Kolleg*innen sind ausschließlich umweltbewusst unterwegs – mit E-Bikes, Vespa und E-Autos. Zu erkennen sind sie leicht: und zwar am Schmetterlings-Logo. Der Schmetterling steht für unser Motto – wir machen Pflege leichter.
Rufen Sie uns einfach an! Wir beraten Sie gern.
Kontakt: Pflegedienstleiterin Jessika Fitzner, Tel.03341 30561500, per Mail info@awocare.de
Sie schreibt Drehbücher, schreibt Texte für die Werbeindustrie und führt Regie bei großen Fernsehproduktion: Dagmar Seume. Was genau die Arbeit der Regisseurin ausmacht und wie ein Film entsteht, erzählte sie gerade unseren Bewohner*innen unseres AWO Seniorenzentrums „Märkische Heide“ in Wendisch Rietz.
Dagmar Seumes Mutter lebt in der Einrichtung. So kam der Kontakt zustande. Bei Kaffee und Torte erzählte sie – vom Blick hinter die Kulissen und mit welchen Stars sie unter anderem bereits zusammengearbeitet hat. Darunter Dietmar Bär, Walter Sittler, Klaus Johannes Behrendt. Gedreht hat Dagmar Seume unter anderem mehrere „Tatorte“, „Kommissar Dupin“, aber auch Produktionen wie „Hanni & Nanni“ oder „Wendy“.
Spannend fanden das unsere Bewohner*innen vor allem. Und auch sehr abwechslungsreich.
Später las die Regisseurin noch etwas aus ihren Lieblingsbüchern vor.
Und wer weiß? Vielleicht findet sie ja mal wieder Zeit für unsere Bewohner*innen.
Daniela Windolff von der MOZ schrieb am 8. Juni 2020:
Angermünde (MOZ) Niemand darf rein, niemand darf raus. Wochenlang waren Besuche in Pflege- und Seniorenheimen verboten. Auch die Bewohner durften die Einrichtungen nicht verlassen. Keine Spaziergänge oder Besuche außerhalb, auch keine größeren Veranstaltungen im Heim.
"Für uns alle, Mitarbeiter, Bewohner und Angehörige, war das eine sehr schwierige und anstrengende Zeit. Aber die meisten haben sehr verständnisvoll und vernünftig reagiert und unsere Mitarbeiter haben sich trotz der zusätzlichen Einschränkungen bemüht, den Alltag der Bewohner abwechslungsreich zu gestalten. Dafür kann ich allen gar nicht genug danken", sagt Doreen Gnorski, Leiterin des Awo-Seniorenzentrums am Stadtwall, das mit 100 Bewohnern die größte stationäre Pflegeeinrichtung in Angermünde ist.
Doch während die meisten Lebensbereiche schrittweise wieder zur Normalität zurückkehren, ist in den Seniorenheimen Unsicherheit zu spüren, was hier wieder erlaubt werden darf. "Wir stehen in der Verantwortung für die Gesundheit der Bewohner und Mitarbeiter. Gleichzeitig verstehen wir auch die Sehnsucht, endlich wieder ihre Angehörigen treffen oder draußen spazieren gehen zu dürfen", sagt Doreen Gnorski, die deshalb oft mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Uckermark telefoniert.
Die erste Lockerung gab es zum Muttertag am 10. Mai. Zum ersten Mal durften Angehörige zu Besuch kommen. Einzeln, für eine Stunde, nach 24-stündiger Voranmeldung, mit Mundschutz, Abstand und unter Aufsicht. Die Wohnbereiche im Haus sind weiterhin für Besucher weitestgehend tabu. Seit Pfingsten gibt es weitere Erleichterungen für die Heimbewohner. "Sie dürfen die Einrichtung auf eigene Verantwortung verlassen, zum Beispiel zum Einkaufen oder um mit Angehörigen spazieren zu gehen, und müssen sich abmelden und unterschreiben", sagt Doreen Gnorski. Auch über die Hygiene- und Abstandsregeln werden sie aufgeklärt.
Die Amtsärztin der Uckermark, Dr. Manuela Hofmann, bestätigt diese Regelungen. "Das Gesundheitsamt handelt ausschließlich auf der Grundlage der Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg. Die aktuelle Fassung vom 27. Mai sieht für Pflegeheime keine Besuchs- oder Ausgehverbote vor. Danach können Bewohner dieser Einrichtungen Besuch von einer Person erhalten, wenn die Betreiber der Einrichtungen unter anderem sicherstellen, dass der Zutritt gesteuert wird und ein wirksamer Schutz der Bewohner und des Personals vor Infektionen gewährleistet ist. Damit liegt die Verantwortung nicht beim Gesundheitsamt, das weder bei der Anordnung von Besuchsverboten noch jetzt bei der Aufhebung dieser Reglementierungen Vorgaben machte, sondern weiterhin bei den Einrichtungen selbst", so Dr. Hofmann.
Ellen Fährmann ist Mitglied im Bundesvorstand privater Pflegeanbieter und steht in ständigem Kontakt mit den Ministerien und dem Gesundheitsamt. Sie berät Pflegeeinrichtungen auch über aktuelle Handlungsempfehlungen. "Jede Lockerung bedeutet auch mehr Verantwortung. Pflegeheime sind nach wie vor sehr sensible Bereiche und am stärksten gefährdet, im Falle einer Infektion zum Hotspot zu werden", wirbt Ellen Fährman um Verständnis für die noch sehr vorsichtigen Lockerungen.
Das Familienministerium unterstützt auch in diesem Jahr Brandenburger Fa-milien mit geringem Einkommen bei ihrem Urlaub und stellt dafür 380.000 Euro aus dem Landeshaushalt zur Verfügung. „Ferienzeit ist Familienzeit, das gilt ganz besonders in diesen Tagen, in denen Familien wegen der Corona-bedingten Einschränkungen stark belastet sind. Darum freue ich mich ganz besonders über die Ferienzuschüsse, damit möglichst alle die Chance auf einen unbeschwerten Urlaub haben“, sagte Familienministerin Ursula Nonnemacher.
Die Ferienzuschüsse betragen acht Euro pro Übernachtung für jedes mitrei-sende Familienmitglied. Auch für die am 25. Juni beginnenden Sommerferien können noch Anträge beim Landesamt für Soziales und Versorgung gestellt wer-den. Familienministerin Ursula Nonnemacher: „Viele Familien könnten sich ohne diese Unterstützung keinen Urlaub leisten. Das betrifft vor allem Alleinerzie-hende und kinderreiche Familien. Gerade für Kinder ist das Verreisen in den Ferien etwas ganz Besonderes. Die gemeinsamen Erlebnisse mit der Familie stärken sie und verstärken die Bindung in der Familie. Ausruhen, Spaß haben und gemeinsam Neues entdecken – das wollen wir unterstützen.“ Im vergangenen Jahr profitierten mehr als 1.300 Familien von dem Angebot.
In diesem Jahr muss der geplante Urlaub sicher vermehrt in der Region stattfinden. Dafür gibt es zum Beispiel die „Familienferienstätten“, die mit ihren Angeboten die besonderen Bedürfnisse von Familien berücksichtigen. Nähere Informationen zu den in ganz Deutschland vorhandenen Familienferienstätten sind im Katalog „Ur-laub mit der Familie“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Familienerholung und unter www.urlaub-mit-der-familie.de zu finden. Aber auch jede andere, für den Zweck der Familienerholung geeignete, Ferienunterkunft kann gewählt werden.
Ferienzuschüsse können Familien in Anspruch nehmen, die in Brandenburg woh-nen und nur über ein geringes Einkommen verfügen. Der Zuschuss soll für min-destens vier und höchstens 13 Übernachtungen gewährt werden und muss vor Reiseantritt beantragt werden. Alle Informationen zu den Förderbedingungen und Antragsformulare gibt es beim Landesamt für Soziales und Versorgung des Lan-des Brandenburg, Dezernat 53, Lipezker Straße 45, 03048 Cottbus, Telefon: 0355 2893-800 oder 0355 2893-853 oder unter www.lasv.brandenburg.de. Hinweis auf-grund der Corona-Pandemie: Bitte informieren Sie sich vorab, ob Ihr geplantes Urlaubsziel geöffnet hat!
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz
Der Pressesprecher
Wegen des Coronavirus gelten nach wie vor Kontakt-Beschränkungen. Herr Tabbert, ein Bewohner des AWO Seniorenzentrums "Am Stadtwall" in Angermünde, spielte deshalb Akkordion und - zauberte mit seiner musikalischen Einlage allen Bewohnern und Pflegern ein Lächeln ins Gesicht.
Der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO Kita "Benjamin Blümchen" haben die Corona-Zeit genutzt und sowohl die Kita als auch die Spielsachen auf Vordermann gebracht.
"Jetzt sehen die Coronas gar nicht mehr so böse aus“ - Joleen 5 Jahre alt
Das diese winzigen Viren unser aller Leben gerade beeinflussen und niemand weiß, wie genau morgen aussieht, ist längst kein Geheimnis mehr. Auch wir, die AWO Integrationskita „Bummi“, versuchen jeden Tagen von Neuem, das Beste aus der Situation zu machen. Dabei merken wir immer wieder, dass dieses Thema selbst die Jüngsten von uns allen sehr beschäftigt. Aufgrund dessen greifen wir die aktuellen Umstände des Coronavirus immer wieder spielerisch im Kitaalltag auf.
Ein Beispiel dafür sind Coronaviren, die die Kinder mithilfe von Strohhalmen und Farbe hergestellt haben. Dabei sind interessante Gespräche zwischen uns und den Kindern entstanden.
„Die kann man gar nicht sehen, so klein sind die,“
„Mein Corona ist lila.“
„Nur mit einer Lupe kann man die sehen.“
„Oma's und Opa's werden ganz doll krank wegen die.“
Das Landespolizeiorchester Brandenburg kam spontan für ein kleines Konzert vorbei. Neben den Bewohnern erfreuten sich auch die Nachbarn an der Musik.
Vielen Dank dafür!
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